Am Samstag ging es zuerst zu einer kirchlichen Trauung in Dahlem, die mit dem dresscode "think pink" versehen war. Dieser führte schon vor Monaten zu Panik in unserem Haushalt, da weder mein Liebster noch ich besondere pink Liebhaber sind. Für Eric stand schnell fest: eine pinkfarbene Krawatte muss her. Leichter gesagt als getan, aber schlussendlich bekommen. Ich hatte mir im H&M Sale einen pinkfarbenen Rock besorgt, den ich mit beigefarbener Bluse tragen wollte - mission accomplished. Und dann DAS. Vor zwei Wochen trudelte eine weiterer Hochzeitseinladung ein, für den SELBEN Tag, im selben Bezirk, ohne dresscode, in einem ehemaligen Pferdestall, in entspannter Atmosphäre. Da jetzt hin mit pinkem Spizenröckchen und Bluse?! Nö. Viel zu spießig. Also kramte ich erneut im Schrank und fand dieses alte Monki-Schnäppchen, das mit Heels schick und mit Ballerinas relaxed aussah. Endlich endlich waren sowohl Eric als auch ich für beide Hochzeiten angemessen gekleidet.
Fazit: Wir werden unseren Gästen einen dresscode definitiv ersparen. Und noch etwas: Man kann auf zwei Hochzeiten tanzen, nur nicht gleichzeitig und man sollte tunlichst darauf achten genug zu essen.
Nach einem wunderbar relaxtem Tag am See mit den Mädels ging es am Abend mit Eric und Natti ins Kino, um den neuen Batman zu gucken. Der war leider nicht so geil. Die Effekte und Bilder wie erwartet hervorragend, aber die Story... Weniger ist manchmal einfach mehr.
Vor ein paar Wochen war Eric in Düsseldorf, um an dem Rundgang in der DD Kunstakademie teilzunehmen. Zurück in Berlin wurde gepicknickt und das Touri-Panorama genossen.
Ich hoffe ich komme in nächster Zeit dazu solche Nachmittage auch mit meinen Freunden und meiner Familie zu verbringen, die ich während des Semesters einfach viel zu selten sehe. Aber - Semesterferien sei dank, bin ich da optimistisch.