Die Verwandlung vom hässlichen Entlein in einen wunderschönen Schwan bzw. wie der 70er Jahre Kürbis zur minimalistischen Superlampe wurde.
Ewig suchen wir schon nach einer Stehlampe, die uns gemütliches Licht für unser Wohnzimmer spendet. Schlicht sollte sie sein, aus Metall, aber ohne dabei den kalten Chromglanz zu haben. Was Altes wäre toll, das gleichzeitig in ein modern eingerichtetes Zimmer mit rohverputzt gelassenen Wänden passt. Ach ja, bezahlbar sollte sie sein - das Kriterium das in der Vergangenheit schon des Öfteren dem Kauf im Weg stand. Und dann das. Vor einigen Wochen ging es zum Riesenflohmarkt am Ostbahnhof "einfach so mal gucken", als er uns ins Auge fiel. Ein hässlicher orangener Kürbis, trohnend auf dem perfekten schlichten Metallgestell. Der Preis 35€ - also her damit. Nun ging es daran den sich schon auflösenden orangenen Stoff loszuwerden, wofür eigentlich er gesamte Lampenschirm dran glauben sollte. Doch dann löste sich der Stoff wie von allein vom Metallgerüst und offenbarte das weißlackierte Metallskelett, das das Fundstück zur Superlampe werden ließ. Nun stetht sie in perfektem Einklang mit unseren Zimmerpflanzen bei uns im Wohnzimmer und projiziert abends ganz wundervolle Muster an die Stuckdecke. Hier hat sich das Suchen und Warten definitiv gelohnt.
1 Kommentar:
70er jahre kürbis könnte auch eine bezeichnung für meinen kopf sein. wie mache ich daraus jetzt eine minimalistische superlampe?
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