Für die Berlin Edition der G-SESSIONS stand Designer Patrick Mohr dem von ihm ausgesuchten ESMOD Absolventen Thomas Hanisch als Kurator zur Verfügung.
Am Tag der offiziellen Verkündung der Landesvertreter hatte ich die Möglichkeit unserem Kreativen Thomas Hanisch ein paar Fragen zu stellen.
RW: Wie bist du auf den G-Session Award aufmerksam geworden?
TH: Patrick Mohr hat mich angesprochen und für dieses Projekt vorgeschlagen bzw. ausgewählt.
RW: Und wie ist der auf dich aufmerksam geworden?
TH: Er hat meine Abschlusskollektion an der ESMOD gesehen, bei der 20 ausgewählte Absolventen vor einer internationalen Jury zeigen dürfen. In der Jury sitzen neben Patrick Mohr auch Designer wie Valentino und Pressevertreter.
Patrick Mohr: „Auf die Kollektion von Thomas Hanisch bin ich während meiner Tätigkeit in der nationalen Jury für die ESMOD Abschlussklasse aufmerksam geworden. Seine Designs sind sehr progressiv und geometrisch und meiner Meinung nach ist das gerade der richtige Ansatz für eine Förderung.“
RW: Was verbindet dich mit der Marke G-Shock?
TH: Ich hatte als kleiner Junge eine riesige blaue G-Shock auf die ich sehr sehr stolz war. Heute trage ich nur phasenweise Uhr, aber dann sehr gern meine G-Shock.
RW: Schon Ideen oder eine Inspiration für die Uhr die du designen wirst?
TH: Eigentlich ist das Designen von Accessoires nicht so mein Ding, weshalb es eine Herausforderung wird. Aber eine die ich gerne annehme. Eine Idee war der Phoenix aus der Asche, aber was genau es wird steht noch nicht fest.
(Im Video kann das Ergebnis bewundert werden.)
RW: Letzte Frage. Wunsch für die Zukunft?
TH: Für das Label House of Gaga arbeiten zu können. Sehr gerne aber auch für Rick Owens oder Alexander McQueen. Ich stehe halt auf Avantgarde und Couture.
Vielen lieben Dank für das nette Interview und ganz viel Erfolg heute Abend lieber Thomas.
Ich drücke die Daumen!